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.. eigentlich ein altes thüringer Siedlungsgebiet, das nach der Zerschlagung des thüringer Königreiches im Jahre 532 erst zum sächsischen und dann überwiegend zum fränkischen Einflußbereich gehörte.
Aus dieser Zeit stammen wohl auch die Gaubezeichnungen, wie Westergau, Leinegau, sowie der Gau Ohmfeld und die Mark Duderstadt, die zu Sachsen gehörte.
Im Jahre 897 wurde dann das Eichsfeld in einer Urkunde erstmals erwähnt.
Die Stammesherzöge und Grafen waren dem König lehnspflichtig, nach und nach erwarben aber die Herzogtümer und Grafschaften immer mehr Selbständigkeit. Auch die Kirche gewann immer mehr Einfluss und vegrößerte ihren Besitz.
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So entstand im Mittelalter neben dem hohen Adel das Rittertum.., der niedere Adel, dessen Lehen aber mit der Zeit auch erblich wurde.
Oft nannten sich die Adligen nach ihren Besitzungen, wie die Herren von Bodenstein, von Hanstein ... usw. Die "Geschlechter" hatten in den Pfalzstädten Mühlhausen und Heiligenstadt eigene Feudalhöfe; so in Mühlhausen auch die Herren von Bodenstein, von Worbis, von Immenrod, von Doppelstein, von Küllstadt u.a.
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1448 kam der Bodenstein in den Besitz der Herren von Wintzingerode, zu deren Besitz auch das gleichnamige Dorf am Fuße des Bodensteins gehörte.
Im Bauernkrieg wurde die Burg vom mühlhäuser Haufen belagert und Wintzingerode verwüstet.
1570 wurde Bartold von Wintzingerode, der sich zum evangelischen Glauben bekannte, in Mainz hingerichtet.
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Im Jahre 1294 verkaufte Heinrich von Gleichenstein die im Eichsfeld gelegenen Besitzungen einschließlich der Burgen Gleichenstein, Scharfenstein und Birkenstein an den Kurfürsten von Mainz.
Der Gleichenstein war jetzt Sitz des gleichnamigen kurmainzischen Amtes, das vom hier ansässigen Amtmann verwaltet wurde.
- Aber nicht nur Mühlhausen und Nordhausen wurden von den Hansteinern öfters überfallen, auch im Eichsfeld gab es immer wieder kriegerische Auseinander-setzungen zwischen dem ansässigen Adel, unter denen zwar nicht die Burg, sondern besonders die umliegenden Dörfer litten.
Schon bald nach der Zerstörung der mühlhäuser Reichsburg durch die Bürger sagten die Herren von Hagen und von Hanstein der Stadt die Fehde an und besonders die Hansteiner überfielen bis in das 15. Jahrhundert oft das mühlhäuser Gebiet. Die Stadt belagerte dann mit den verbündeten Städten und Fürsten mehrmals die Burg und verwüstete die umliegenden Dörfer.
- Im Dreißigjährigen Krieg verlor die Burg aber dann an Bedeutung und wurde dann ganz aufgegeben.
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Mit den Mönchen kam auch ein gewisser Aufschwung ins Eichsfeld. Die Klöster erweiterten ihre Besitzungen und sicherten sich zahlreiche Rechte, wie das Betreiben von Mühlen usw.
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In Mühlhausen wurde in der Holzstraße der Zellsche Hof ein wichtiger Stützpunkt des Klosters, in dem im Dreißigjährigen Krieg alle Kleinodien und Urkunden verwahrt wurden und leider dort dem Stadtbrand von 1649 zum Opfer fielen.
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1802 wurde das Kloster, wie fast alle anderen im Eichsfeld säkularisiert und aufgelöst.
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Vorrangig auf den Burgen wurden Adlige als Amtsleute eingesetzt, die das umliegende Gebiet verwalteten.
1139 wird ein Vogt Helwig von Heiligenstadt erwähnt, der im Auftrage des Bischofs die mainzer Besitzungen verwaltete.
Die Mark Duderstadt, die Otto II. im Jahre 974 dem Stift Quedlinburg übereignete, kam 1358 zum kurmainzischen Eichsafeld.
Immer wieder kam es aber mit dem hohen und niederen Adel auch im Eichsfeld zu kriegerischen Auseinandersetzungen.
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1130 wird der erste Vicedom als Verwalter des Eichsfeldes auf dem Rusteberg erwähnt. Das Vicedomamt bzw. die Statthalterei wurde von Mainz aus dem eichsfelder Adel besetzt und wechselte überwiegend alle drei Jahre. Außerdem gab es auf dem Rusteberg noch einen Burggrafen.
1540 wurde das Amt des Vicedoms bzw. Oberamtmanns des Eichsfeldes nach Heiligenstadt verlagert.
Im Dreißigjährigen Kriege schwer beschädigt, diente die Burg noch eine Weile als Gefängnis und verfiel dann völlig.
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Die relative Selbständigkeit der Ritter im Eichsfeld trug dazu bei, daß sie nicht nur untereinander, sondern auch mit den Nachbargebieten oft in Fehde lagen. So legte dann die Freie Reichsstadt zum Schutz ihres Gebietes an der Grenze zum Eichsfeld um 1370 einen 26 km langen Grenzwall - den mühlhäuser Landgraben - an.
Das Dreistädtebündnis Mühlhausen - Erfurt - Nordhausen diente ebenfalls dem Schutz vor den zahlreichen Feinden und gemeinsam mit den Landesfürsten wurden mehrere Raubritterburgen in Thüringen zerstört.
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Dadurch kam es dann im Dreißigjährigen Krieg auch hier besonders zu Übergriffen durch schwedische und andere protestatntische Truppen. Am Ende des Krieges, in dem auch die Pest noch zahlreiche Opfer forderte, war die Bevölkerung auf ein Viertel zurückgegangen und das Land weitgehend verwüstet.
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Obwohl landschaftlich reizvoll, blieb das Eichsfeld "das Armenhaus Deutschlands" und viele wanderten aus oder zogen als Wanderarbeiter in die Fremde. Selbst Goethe schreibt in einem Reisebericht ".. sobald wir ins Eichsfeldische kamen, fanden sich auch gleich Bettelkinder ein .."
1766 herrschte dann ein solche Dürre, daß die Eichsfelder ihr Korn in den mühlhäuser Mühlen mahlen lassen mußten und im Hungerjahr 1777 berichtet die Chronik, daß "..die Eichsfelder auf den Straßen Hungers starben .." und über die Hälfte hinweggerafft wurde.
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Besonders im Dreißigjährigen Krieg erlitt die Stadt großen Schaden und ein großer Brand von 1739 zerstörte 405 Häuser und stürzte die Stadt erneut in Armut.
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Mitte des 16. Jahrhunderts gab es ernste Zerwürfnisse mit Mainz, weil ein großer Teil der Bürger dem "neuen Glauben anhingen."
Erst als 1626 durch die Jesuiten die Ausweisung aus der Stadt angedroht wurde, traten über tausend Bürger zum Katholizismus über.
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Trotzdem blieb die alte Sozialordnung weitgehend erhalten. Der Adel und die Kirche blieben die größten Grundbesitzer und hatten die Verwaltung in der Hand, die Bürger waren im Handel und Gewerbe tätig und die Bauern blieben nach wie vor überwiegend vom Grundherren abhängig.
Die Religionsfreiheit rührte nicht an der überwiegend katholischen Grundeinstellung im Eichsfeld, so daß das Gebiet bis heute beim "alten Glauben" blieb.
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Heiligenstadt wurde Hauptstadt des Harzdepardements, zu dem auch Mühlhausen gehörte.
Mit dem "Code Napoleon" kam es zu weiteren rechtlichen Fortschritten, wie Gewerbefreiheit, Zivilehe usw., aber es kam auch immer wieder zu Übergriffen der französischen Besatzer.
1816 kam das Obereichsfeld mit den Landkreisen Heiligenstadt und Worbis endgültig zu Preußen und das Untereichsfeld mit Duderstadt zum Königreich Hannover. Einige Dörfer im Südwesten, wie Heyerode, Diedorf, Struth, Bickenriede, Zella und Hüpstedt kamen zum Landkreis Mühlhausen.
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".. Der Hauptzug im Charakter des Eichsfelders ist sein Sinn für Religion, der hier und da an Bigotterie streift .. Die unteren Volksklassen leben theils aus Noth, theils aus Gewohnheit, sehr frugal ..." und er zeigt auf, daß viele Eichsfelder im Sommer als Wanderarbeiter in die Fremde ziehen, wo sie als fleißige Leute gern gesehen werden. Im Winter kehren sie dann mit ihren Ersparnissen wieder zurück und beschäftigen sich überwiegend mit der Hausweberei.
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1867 wurde dann die Region mit der Eisenbahn Halle - Kassel über Leinefelde und Heiligenstadt an das neue Schienennetz angeschlossen. 1870 folgte die Eisenbahn von Gotha über Mühlhausen nach Leinefelde und bald folgten weitere Bahnen, wie die "Kanonenbahn", die Mühlhausen-Treffurter-Bahn, die Bahn nach Duderstadt sowie die OEK von Silberhausen nach Hüpstedt.
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Besonders die Religion schweißte die Eichsfelder zusammen und die Wallfahrten zum Klüschen Hagis oder zum Kerbschen Berge und die heiligenstädter Palmsonntagsprozession locken auch heute noch Tausende an.
Nach 1945 wieder eine neue Trennung, der Süden gehörte jetzt zum Osten und der Norden zum Westen Deutschlands und ab 1961 sollten die DDR- Grenzanlagen die Trennung endgültig machen.
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Erst nach der Wende kamen dann die Eichsfelder aus dem Südteil wieder mit ihren Brüdern und Schwestern im Norden zusammen.
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Im katholisch geprägten Eichsfeld hatte zwar die CDU, zum Mißfallen der SED, die Nase vorn, war aber dann in der Nationalen Front sowieso auf den sozialistischen Kurs gleichgeschaltet.
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Theodor Storm, dessen Standbild am Ende der Wilhelmstraße in Heiligenstadt steht, hatte seinerzeit gesagt: "Das Ganze macht trotz aller Ärmlichkeit keinen üblen Eindruck .."
Na ja ..., die Ärmlichkeit ist jetzt doch weitgehend verschwunden und das Eichsfeld präsentiert als ein schöner Landstrich, mit schönen Städten und Dörfern, im Norden von Thüringen.
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... Schaun mer mal ..
23.9.2011 ...
AntwortenLöschen.. die marianische Vesper bei der Wallfahrtskapelle Etzelsbach mit Papst Benedikt XVI. war wphl für viele gläubige Eichsfelder ein religiöser Höhepunkt .. allein 9 Millionen Euro kosteten die Vorbereitungen auf das "jahrtausend Ereignis" im Eichsfeld ..