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Also Smiley meint.., daß hier unter "Mühlhausen - Geschichte und mehr" schon allerhand über den Verkehr in und um Mühlhausen berichtet wurde ..
.. Eisenbahn.., Straßenbahn und Automobilverkehr...
Aber eines fehlt noch .., der alte Straßenverkehr per Fuß, zu Pferd oder per Wagen...
.. und damit fing ja eigentlich alles an ..
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Na ja.., auch vorher gab es hier alte germanische Siedlungen und es gab alte Handelswege, für die aber der Begriff "Straße" nicht zutraf .. Aus diesem Grund war auch der Wagen noch garnicht das ideale Transportmittel, sondern Material und Waren wurden oft mit Lasttieren (Maultier oder Esel) transportiert
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Die frühen Fernstraßen waren oft Höhenstraßen, die geradlienig zu den größeren Orten führten. Dabei wurden oft Täler und Höhen überquert und auch größere Steigungen in Kauf genommen. Kleinere Orte wurden oft garnicht berührt und waren nur über Nebenwege erreichbar.
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An den Berghängen entstanden damals oft Hohlwege. an die auch um Mühlhausen noch einige Straßennamen erinnern.
So die Pfafferöder Höhle (auf dem linken Bild) die vom Schützenberg zum alten Hessenweg auf dem Tonberg führte. Auch die Erfurter Höhle, die vom Äußeren Erfurter Tor zur alten Straße nach Langensalza führte, ist noch am jetztigen Aufgang zum Krankenhaus erkennbar. Auf der Flur zur Füllscheuer gab es einen alten Hohlweg der früheren Langen Straße, die von der Wagenstedter Brücke (der früher wichtigen Unstrutfurt) kommend vorbei an Tutensoda in den Norden führte.
Wichtige Zielorte waren u.a. Eschwege. Heiligenstadt, Duderstadt, Goslar, Nordhausen, Sondershausen, Weißensee, Erfurt, Gotha und Eisenach.
Im Mittelalter waren die Landstraßen durchweg unbefestigt, also bessere Feldwege, die bei Regenwetter nur schwer befahrbar waren.
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War schon der Zug des Königs von Pfalz zu Pfalz - wie er vom 10. bis 15. Jahrhundert üblich war - ein Ereignis für die Bewohner der anliegenden Ort..., war der Durchzug eines Heeres oft mit erheblichen Belastungen verbunden .. und wenn es feindliche Heere waren, auch noch mit Tod und Brandschatzung ..
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Später waren es die Raubritter, welche die Landstraßen unsicher machten. Eigentlich vom König als niederer Adel zum Schutz des Reiches eingesetzt, nutzten sie oft später ihre Burgen nicht zur Bewachung der Straßen, sondern für Überfälle auf die "Pfeffersäcke"aus der Stadt, die im Gegensatz zu den Rittern zu Ansehen und Reichtum gekommen waren.
Auf den "Geleitstraßen" z.B. von Erfurt über Mühlhausen nach Heiligenstadt, zogen deshalb Bewaffnete mit den Kaufmszügen mit.
Im Dreistädtebund mit Erfurt und Nordhausen zogen die Mühlhäuser im 14. und 15. Jahrhundert öfters übers Land um die Raubnester zu zerstören.
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Aber durch die Straßenbäche, die in der Innenstadt in vielen Straßen flossen und durch die Entwässerungskanäle (Ayzuchten).., waren die Straßen der Stadt für damalige Verhältnisse sehr sauber.
Die Freie Reichsstadt Mühlhausen gehörte ja auch um 1400 zu den zwanzig größten Städten Deutschlands.
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Neben dem Pferd. wurden vielfach auch Rinder und Esel als Zugtiere verwendet.
Erst relativ spät kam im 16. Jahrhundert die Kutsche für den Personentransport auf. In den zuerst ungefederten Kastenwagen war das Reisen damit wohl auch kein Vergnügen. Später wurde der Kutschkasten auf Lederriemen aufgehangen, was die Sache schon etwas bequemer machte.
Vielfach wurde aber, auch über weite Strecken, noch geritten oder es ging zu Fuß von Ort zu Ort.
Mühlhausen war inzwischen eine wehrhafte Stadt geworden. Die innere Stadtmauer mit ihren sieben Stadttoren, die jeweils noch ein Vortor hatten, wie das nachstehende Erfurter Tor, schützen die eigentliche Innenstadt.
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Die fünf Vorstädte waren durch die äußere Stadtmauer geschützt, an der 9 äußere Stadttore den Ein- und Ausgang zur Stadt absicherten. Auf dem Bild das Wagenstedter- oder Schindertor mit der alten Wagenstedterbrücke. Hier befand sich früher die alte Unstrutfurt, an der die Franken bei St.Georgi wahrscheinlich im 8.-9. Jahrhundert den Ort Mühlhausen gründeten.
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Das Gebiet der Freien Reichsstadt mit über 60 Dörfern wurde um 1370 im Westen und Norden durch den 26 km langen Landgraben geschützt, der nicht nur die feindlichen Feudalherren aus dem Eisfeld abhalten sollte, sondern mit den 6 Wegewarten auch eine Kontrolle der Landstraßen ermöglichte. Nachstehend die heute noch gut erhaltene Lengefelder Warte an der Straße nach Dingelstädt.
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Deshalb waren oft auch die Gasthäuser der Vorstädte beliebter bei Durchreisenden, weil man so das Torgeld an den Innenstadttoren einsparte.
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Auch in Mühlhausen gab es mehrere Zunftherbergen, wo der zünftige Geselle Unterkunft und Verpflegung fand und wo ihm oft noch eine Arbeit bei einem Meister vermittelt wurde.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden dann die wichtigsten Fernstraßen um Mühlhausen chaussiert. Die Straßen wurden mit Schotter u.ä. befestigt und teilweise sogar gepflastert.
Chausseegräben wurden angelegt und an der Straße von Gotha nach Heiligenstadt wurden nach sächsischem Vorbild hohe Meilensteine gesetzt.
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Die Mühlhäuser waren über den Abriss damals garnicht böse, hatten sie doch den täglichen Toresschluss bei Sonnenuntergang und auch das dann zu zahlende Torgeld in schlechter Erinnerung.
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Das nebenstehende Chausseehaus an der Ecke Wagenstedter Straße - Windeberger Straße wurde erst in den zwanziger Jahren abgebrochen.
Bereits im 18. Jahrhundert waren die ersten Postkutschen entstanden, mit denen man von einer Stadt zur anderen fahren konnte. Durch Mühlhausen führten um 1820 acht Postkutschenrouten, so z.B von Erfurt nach Göttingen oder von Eisenach nach Sondershausen.
Erst mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz ab 1870 wurden die Postkutschenlinien aufgegeben. Die letzte Postkutsche fuhr dann 1897 von Mühlhausen nach Schlotheim.
Allerdings konnte sich auch damals nicht jeder die Fahrt mit der Postkutsche leisten und immer noch waren zahlreiche Hausierer, Handwerksgesellen, aber auch Landstreicher, auf Schusters Rappen unterwegs.
Erst als die Eisenbahn von Mühlhausen in alle Richtungen fuhr, waren jetzt zahlreiche Dörfer besser erreichbar geworden, wobei man allerdings auch noch oft einen gehörigen Fußmarsch bis zum Bahnhof hatte.
Wer es sich leisten konnte, fuhr jetzt mit der eigenen Kutsche und für den städtischen Verkehr gab es jetzt auch in Mühlhausen Pferdedroschken, die ihren Standplatz am Bahnhof hatten.
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Für den Waren- und Materialtransport gab es jetzt die verschiedensten Pferdewagen. Am meißten wurde der Leiterwagen benutzt, der durch Einsätze zum Kastenwagen umgestaltet werden konnte und auf dem Dorf auch oft von Ochsen gezogen wurde.
In der Stadt übernahmen jetzt die Speditionen zahlreiche Transporte und der flache Tafelwagen und der geschlossene Möbelwagen waren jetzt öfter zu sehen.
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Oft waren auch die Bierwagen der Brauereien unterwegs. Von den 16 Brauereien im 19. Jahrhundert blieben aber dann nur noch die vier größten übrig und heute hat Mühlhausen gar keine Brauerei mehr.
Anfang des 20. Jahrhunderts hatte sich das Stadtbild und der Straßenverkehr grundlegend verändert.
Die neuen Straßen hatten jetzt breite "Bürgersteige" (... und trotzdem gab es auch noch viele Fußgänger auf der Straße, aber damals gab es ja auch gerade mal 1 oder 2 Automobile in der Stadt und die neue Straßenbahn störte auch noch nicht so sehr ..)
Und trotz der neuen Straßenbahn zum Stadtwald, gingen auch damals noch viele Spaziergänger zu Fuß zum Weißen Haus oder nach Peterhof .. (für das eingesparte Geld konnte man schon wieder ein Bier mehr trinken)
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Jetzt eroberte das Automobil die Straßen und es war nur eine Frage der Zeit, wo mit den Autobahnen neue Fernverkehrswege nur für Kraftfahrzeuge entstanden.., aber das Kapitel hatten wir ja schon ...
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also..., bis auf weiteres ... GK ..
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